Einstellungsbedingte Barrieren entstehen durch die Einstellungen, Werte und Denkweisen eines Individuums. Dieses Modul untersucht, wie diese Barrieren die Kommunikation am Arbeitsplatz beeinflussen können.
Lernziele:
Erkennen Sie häufige Kommunikationshindernisse, die sich aus der persönlichen Einstellung ergeben.
Verstehen, wie Einstellungen, Werte und Diskriminierung die Kommunikation beeinflussen können.
INHALT
Definition einstellungsbedingter Barrieren:
Einstellungsbedingte Hindernisse ergeben sich aus persönlichen Voreingenommenheiten, Vorurteilen und negativen Einstellungen gegenüber anderen.
Diese Barrieren können sich in Widerstand gegen neue Ideen, mangelndem Respekt vor den Meinungen anderer oder diskriminierendem Verhalten äußern.
Auswirkungen auf die Kommunikation am Arbeitsplatz:
Einstellungsbedingte Barrieren können ein Umfeld des Misstrauens schaffen und die Effektivität der Kommunikation verringern.
Mitarbeiter*innen könnten sich nicht wertgeschätzt oder missverstanden fühlen, was zu einer sinkenden Moral und Produktivität führt.
Beispiele für einstellungsbedingte Barrieren:
Eine Führungskraft lehnt den Vorschlag eines Teammitglieds aufgrund vorgefasster Meinungen ab.
Kolleg*innen interagieren nicht miteinander aufgrund unterschiedlicher persönlicher Werte oder Überzeugungen.
Strategien zur Überwindung einstellungsbedingter Hindernisse:
Förderung einer inklusiven und respektvollen Arbeitsplatzkultur.
Offenheit fördern und vielfältige Perspektiven wertschätzen.
Schulungen zu Empathie und emotionaler Intelligenz anbieten.